Alexander Solotzew
Die frühen Jahre
Alexander Solotzew wurde in eine gefeierte Künstlerfamilie in Kaliningrad (Russland), der früheren deutschen Stadt Königsberg, geboren. Sein Vater war Kunstprofessor an der Tambov Kunstakademie, an der auch seine Mutter unterrichtete. Die starke emotionale und geistige Verwurzelung seiner Eltern in der Kunst prägten Alexanders künstlerische DNA.
Zwischen seinem elften und fünfzehnten Lebensjahr besuchte Alexander das Gymnasium der Moskauer Kunstakademie für besonders begabte Kinder und wurde dabei unterstützt durch die Russische Kunstakademie. Eine Förderungen dieser Art wurde nur solchen Schülern zuteil, die von einer Jury als „hochbegabt“ bewertet wurden. Hier entdeckte Alexander sein Gefallen und seine spätere Hingezogenheit zu Künstlern wie Wrubel, Serow, Boticelli und El Greco.
Nach seinem Abschluss am Gymnasium bewarb sich Solotzew erfolgreich an der Tambov Kunstakademie, an der noch immer seine Eltern unterrichteten. Hier unterzog er sich einer rigorosen künstlerischen Ausbildung, in der er von früh morgens bis in die späten Abendstunden die Methoden früher und zeitgenössischer Meister absorbierte und seine eigenen Techniken perfektionierte. Hier begann Alexanders persönliche Entwicklung und ebenso die Entstehung seines einzigartigen individuellen Stils.
Im Jahr 1977 wurde Alexander an der renommierten Russischen Kunstakademie in Sankt Petersburg aufgenommen. Er konzentrierte sich auch hier auf die Erweiterung seiner Kenntnisse und seiner Techniken und vertiefte sich in diese besondere künstlerische Welt, die sein weiteres Leben bestimmen sollte.
Die Reise
Obwohl Alexander 1981 Russland verließ und nach Ostdeutschland emigrierte, blieben seine Werke stets dominiert von den Eindrücken seines Heimatlands und seiner Folklore.
Solotzew hatte einen Neuanfang im Jahr 1989 mit seinem Umzug nach Landau/Pfalz) im Westen Deutschlands. Es wurde für ihn zum Startschuss für eine neue Vision und eine neue Bedeutung seines künstlerischen Schaffens. Sein Aufstieg zur Spitze der renommiertesten Künstler war auch nach deutschen Standards bemerkenswert, als er im Jahr 1990 im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz im Bundesverband als Mitglied Aufnahme fand.
Schon 1991 forderte die Popularität des Künstlers in Europa seinen Umzug in ein neues Studio in der Villa Streccius, einem der schönsten und historischsten Gebäude der Stadt Landau. Dort schuf Alexander zahlreiche bedeutende Gemälde. Die Sommer verbrachte er auf der Suche nach neuer Inspiration im bekannten Dorf Lacoste in der französischen Provence, ähnlich der Meister früherer Generationen, die ebenfalls fasziniert waren vom "Licht des Südens".
Nationale und internationale Anerkennung
Alexander Solotzew wurde im Jahr 1997 für seine kulturellen Beiträge mit der Ehrenbürgerwürde der Harzregion ausgezeichnet und erhielt im gleichen Jahr den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Wernigerode.
In 2001 wurde Alexander Solotzew die Ehre einer Einzelausstellung in der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz zuteil.
Seit 2008 besteht zwischen Alexander Solotzew und dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg (Russland) eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Alexander wurde mit der Erstellung mehrerer Werke beauftragt, die in internationalen Ausstellungen des Museums gezeigt wurden.
Der Direktor des Russischen Staatsmuseums und des Ludwig Museums in Sankt Petersburg schreibt über Alexander Solotzew: "Ich würde ihn als einen Künstler mit außergewöhnlichem Talent charakterisieren, der überall in Europa anerkannt ist. Der Künstler hat eine starke Fangemeinde entwickelt und hat beachtliche Aussichten. Ich bin sehr beeindruckt von den Arbeiten, die ich von ihm gesehen habe und bin gespannt auf seine zukünftigen Meisterwerke. Ich bin überzeugt, dass Alexander Solotzews Kunst in Museen weltweit zu sehen sein sollten.
Alexander Solotzews Ruf als ein Künstler "par excellence" hat ihm eine besondere Würdigung unter der etablierten Elite der Kunstkritiker Bostons und New Yorks sowie vieler Kunsthistoriker in Europa verschafft.
Im Jahre 2009 wurde Alexander Solotzews einzigartige Kunst in den Vereinigten Staaten durch eine Einladung des Direktors von Mosaic Fine Arts International anerkannt. Im Folgejahr wurde ihm von Mosaic International die Position des Direktors für "Fine Art Publishing" angeboten und Alexander wurde zugleich Mitglied der Jury für die Auswahl von Eurasischer Kunst.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter ...
Alexander Solotzew beteiligt sich regelmäßig an Kunstprojekten in Europa und den Vereinigten Staaten. Er ist aktiv involviert bei der Russian-American Foundation in New York, dem German-American Center in Chicago and dem German-American National Congress, dem Lion's Club International, jüdischen und russischen Gemeinden in Europa und den USA, Kunstgalerien sowie gemeinnützigen Organisationen.
Solotzew hat sich tatkräftig einer Reihe von motivischen Themen gewidmet, die seine Inspirationen zum Leben erwecken: dem russischen Ballett, dem Zirkus, Menschen und Puppen, "Himmel ist für Mozart", Engeln, jüdischen Hochzeiten, dem Tango in Paris, dem kubanischen Salsa, dem Karneval in Venedig, Stierkämpfern, "Akte in Rot", den Feldern der Provence, Florida und vielen mehr.
Seine Werke wurden von öffentlichen und privaten Sammlungen in der ganzen Welt angekauft: in den USA, Deutschland, Italien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Kanada, Russland und Costa Rica. Einige seiner Werke sind in namhaften internationalen Museen ausgestellt.